Cover vs. Original

Hallelujah


Buckley's gekürzte Version hört sich viel anmutiger an. Cohen's Original erscheint weniger elegant und sein Sprechgesang klingt schon fast ironisch. Nur meine Meinung. Es sind beides grossartige Versionen eines erstklassig geschriebenen Songs.

- Matt, New York, NY, United States, 13.11.2005

Jeff Buckley
1994

vs.

Leonard Cohen
1985

CD-Cover: Jeff Buckley - Grace 64.6 % 35.4 % CD-Cover: Leonard Cohen - Various Positions
Ergebnis der Abstimmung: Cover gegen Original
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Jeff Buckley 3674 Votes Leonard Cohen

Kommentare zu Hallelujah:

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Ich kann Carsten nur in allem zustimmen. Dieses Lied ist Jeff Buckley wie auf den Leib geschneidert. Touching.
- Beatrice, NRW, Deutschland, 23.08.2010
Ich habe mir jetzt mal die bekanntesten Coverversionen angehört und mit dem Original verglichen.

Leonard Cohen's Original vermittelt mir etwas das Gefühl von einem frustrierten Anzugträger nach unzähligen Whiskeys in einer Karaoke Bar. Das reißt der Chor auch nicht raus. Die Instrumentierung ist eher billig und paßt nicht zum Text. Hat eher den Touch eines Alleinunterhalter-Keyboards.

Die Version von John Cale ist sehr statisch auf den Punkt gesungen, etwas gefühllos.

Rufus Wainwright singt den Song so, als würde ihm zwischendurch mal einfallen, dass es doch gefühlvoller geht als ihn runterzuleiern. Allerdings vergisst er das in der nächsten Sekunde wieder. Vom Flow her auch sehr statisch.

Der Einzige, der sher nah an meinen Favoriten kommt ist Rea Garvey auf dem "Barfuss"-Soundtrack. Obwohl man in der ersten Zeile meinen könnte, es wäre Bruce Springsteen, von dem ich das auch mal gerne hören würde.

Die absolute Interpretation ist und bleibt von Jeff Buckley. Wenn Rea das schon mit unendlich viel Gefühl singt muß es Jeff dabei das Herz zerrissen haben, so der Eindruck.

Diese Lied braucht im Hintergrund entweder nur eine Gitarre oder ein Klavier. Synthesizer sind hier nicht angebracht. Leonard Cohen hat hier ein Lied geschrieben, welches nur auf die Interpretation von Jeff Buckley gewartet hat.
- Carsten, NRW, Deutschland, 04.05.2010
Ich habe mir jetzt mal die bekanntesten Coverversionen angehört und mit dem Original verglichen.

Leonard Cohen's Original vermittelt mir etwas das Gefühl von einem frustrierten Anzugträger nach unzähligen Whiskeys in einer Karaoke Bar. Das reißt der Chor auch nicht raus. Die Instrumentierung ist eher billig und paßt nicht zum Text. Hat eher den Touch eines Alleinunterhalter-Keyboards.

Die Version von John Cale ist sehr statisch auf den Punkt gesungen, etwas gefühllos.

Rufus Wainwright singt den Song so, als würde ihm zwischendurch mal einfallen, dass es doch gefühlvoller geht als ihn runterzuleiern. Allerdings vergisst er das in der nächsten Sekunde wieder. Vom Flow her auch sehr statisch.

Der Einzige, der sher nah an meinen Favoriten kommt ist Rea Garvey auf dem "Barfuss"-Soundtrack. Obwohl man in der ersten Zeile meinen könnte, es wäre Bruce Springsteen, von dem ich das auch mal gerne hören würde.

Die absolute Interpretation ist und bleibt von Jeff Buckley. Wenn Rea das schon mit unendlich viel Gefühl singt muß es Jeff dabei das Herz zerrissen haben, so der Eindruck.

Diese Lied braucht im Hintergrund entweder nur eine Gitarre oder ein Klavier. Synthesizer sind hier nicht angebracht. Leonard Cohen hat hier ein Lied geschrieben, welches nur auf die Interpretation von Jeff Buckley gewartet hat.
- Carsten, NRW, Deutschland, 04.05.2010
Die Version von Jeff Buckley ist eingängig, berührend. Ist mir zuerst aufgefallen im Film "die fetten Jahre sind vorbei" mit Stipe Erçec (so ein heisser Typ). Die geniale Einfachheit, die klaren Akkorde des Songs sind natürlich der Verdienst Leonard Cohens, unbestritten. Doch Buckley interpretiert den Song einfach so "fucking beautyfull".
- Thesi Joho, Schlossrued AG, Schweiz, 05.01.2010
Jeff Buckleys Version ist ein Stück besser. Aber darüber sollte man sich nicht streiten. Es ist ein Meilenstein der Musikgeschichte, meiner Meinung nach und dieses Lied wurde nicht ohne Grund gefühlte einhundert Mal gecovert! Hat jemand von euch eine Idee wo man Vocal-sheets für dieses Lied für 4 oder mehr Stimmen herbekommt?
- Alexander, Rostock, Deutschland, 25.12.2009
Für mich das Beste was Cohen je geschrieben hat.
Meine Lieblingsversion ist aber von John Cale.
- Wolfgang, Herne, Deutschland, 17.10.2009
Also ich find ja die von Damien Rice am allerbesten!
http://www.youtube.com/watch?v=hEKCsSlK3jg&feature=fvw
von den beiden oben find ich das von Jeff Buckley besser, vielleicht auch, weil ich es vorher gekannt habe!

lg
- Domy, oö, Österreich, 07.09.2009
Mir gefällt die Version von Jeff Buckley um einiges besser, das ander klingt so aufgesetzt, irgendwie lahm xD
Mir gefällt allerdings die Version von 4 norwegischen Interpreten am besten: http://www.youtube.com/watch?v=T2NEU6Xf7lM
...zudem mag ich Lieder meist lieber live.

LG
- Jaimy, Berlin, Deutschland, 07.03.2009
Also ich find die Version von Jeff Buckley um einiges besser! Der Song in seiner Interpretation ist einfach der Wahnsinn...und so klingt er auch, wenn er ihn singt. Leicht wahnsinnig. Die Melodie führung und vorallem das Intro sind künstlerisch zwar einfach aber sehr effektvoll und kreativ. Er kriegt also ein definitives JA.
- MissRockstar, St.Gallen, Schweiz, 04.03.2009
Ich finde Jeff Buckley um einen ganz kleinen Tick besser, aber sind beide großartig! Wers kennt: die Version von Rufus Wainwright (Shreck Soundtrack) auch sehr schön.
Und in einem sollten sich alle einig sein: das Pop-Cover von der britischen (?) Castingshow-Göre, DAS ist WIRKLICH schrecklich.
- Flip, Bayern, Deutschland, 11.02.2009
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